Der neue Sound der Weltpolitik

Noy Alooshe hat wieder hingelangt. Der israelische Musiker tunesischer Abstammung vertont seit zwei Jahren die Politik des Nahen Ostens. Da konnte er sich Obamas Israel-Besuch natürlich nicht entgehen lassen:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=t4VVZMyDh-Q[/youtube]

 

Obamas Jerusalem-Rede wurde von manchem schon als Rache an Netanjahus Rede vor dem US-Kongress in 2011 gewertet. Auch die hatte sich Noy Alooshe schon vorgenommen:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=_5lsbp7YmHI[/youtube]

 

Seinen Durchbruch hatte er jedoch mit seinem Beitrag zur Integration Israels in den Mittleren Osten. „Zenga Zenga“ war schon längst ein Internet-Hit in ganz Nordafrika, als sich herausstellte, dass der Clip ausgerechnet von einem Israeli produziert worden war. Es tat dem Erfolg keinen Abbruch:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=cBY-0n4esNY[/youtube]

 

Für eine kleine Revolution sorgte Noy Alooshe auch auf der diesjährigen Herzliya-Konferenz, wo er eingeladen war, über die Rolle der sozialen Medien bei den Veränderungen im Mittleren Osten zu sprechen. Es war wohl die erste Herzliya-Podiumsdiskussion, während der die außen- und sicherheitspolitische Nomenklatura von den Stühlen sprang, jubelte und vielleicht auch ein wenig tanzte.


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